Am 31.12.2018 endet mit der Stilllegung der letzten beiden Bergwerke Prosper-Haniel und Ibbenbüren der aktive Steinkohlenbergbau in NRW. Um die unterirdischen Stollen und Gruben weiter zu nutzen, hat das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) eine Potenzialstudie „Warmes Grubenwasser“ beauftragt.
Damit soll geprüft werden, welche energetischen Wärmepotenziale im Grubenwasser vorhanden sind. Gemäß der Studie könnte beispielsweise allein in den Regionen des Steinkohlebergbaus über das warme Grubenwasser eine Wärmemenge von rund 1.300 Gigawattstunden pro Jahr für die zukünftige Wärmeversorgung in NRW zur Verfügung gestellt werden. Dies entspricht dem Wärmebedarf von ca. 75.000 Einfamilien-Haushalten. Weitere Informationen finden sie auf der Seite der Energieagentur NRW.